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Bau­trock­nung zum Schutz der Bau­substanz

Ludwig Schneider & Sohn aus Marburg - Ihr Partner für Bau­trock­nung von Neu­bauten oder bei Wasser­schaden

Neubau mit Gerüst, Baumaterialien und Paletten im Vordergrund, Bau­trocknung zur Feuchtigkeitsentfernung.

Ziel einer fach­ge­rechten Bau­trock­nung im Neu­bau ist der Ent­zug von Bau­feuchte aus Wän­den, Decken und Böden. Da­neben gibt es in Bestands­gebäuden andere Ur­sachen von Feuch­tig­keit, die einer profes­sio­nellen Trock­nung bedürfen.

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Wann ist eine Bau­trock­nung erforder­lich?

Bei der Errich­tung eines Neu­baus kommt reichlich Wasser als Zugabe zu Beton, Mörtel, Estrich und Putz zum Ein­satz. Darüber hinaus erhöhen Nieder­schläge, die unge­hindert in den nicht geschlos­senen Rohbau ein­dringen können, den Feuch­tig­keits­anteil und schädigt die Bausubstanz.

Bevor es mit Innen­ausbau weiter­gehen kann, muss diese Feuchtig­keit trocknen. Denn ist der Bau zu feucht, drohen Bau­schäden. Um den Trock­nungs­vorgang zu beschleu­nigen, empfehlen wir den Einsatz profes­sioneller Bau­trock­nungs­geräte. So können nicht nur der Bau­fort­schritt voran­treiben, sondern auch Kosten einsparen.

Tritt Feuchtig­keit in Bestands­gebäuden auf, z. B. durch einen Wasser­schaden, helfen unter­schiedliche Trocknungs­verfahren, die abhängig von Schadens­fall zum Einsatz kommen. Die Bau­trocknung stellt hier eine spezielle Heraus­forderung dar. Zunächst muss die Ursache des Schadens gefunden werden. Danach kann entschieden werden, mit welcher Methode die Trocknung erfolgen kann.

Gründe für eine Bau­trock­nung:

  • Feuchtes Bau­material im Rohbau
  • Undichtig­keiten im Bestands­gebäude
  • Bau­schaden an Bestands­gebäude
  • Akuter Wasser­schaden

Nutzen Sie die Vorteile einer profes­sionel­len Bau­trocknung! Wir beraten Sie gerne.

Bau­trock­nungs­verfahren und -geräte

Damit Wasser­schäden behoben oder bei Neu­bauten die Bauzeit eingehalten werden kann, lässt sich der Vorgang der Bau­trocknung mithilfe moderner Bau­trocknungs­geräte, wie Konden­sations- und Absorp­tions­trock­nern, Pumpen und Infrarot­trocknern, beschleunigen. Spezielle Methoden zur Trock­nung sind für die Estrich­dämm­schicht, Holz­balken­kon­struk­tion und Unterflur­trocknung vorgesehen.


Sie benötigen einen Fach­mann? Dann verein­baren Sie einen Termin mit uns!


Welche Trock­nungs­ver­fahren gibt es?

Konden­sa­tions­trock­nung

In dem speziellen Trockner wird feuchte Luft an­gesaugt, gekühlt und dann wieder erwärmt zurück in den Raum geleitet. Der Raum sollte während­dessen geschlossen bleiben.

Adsorp­tions­trock­nung

Auch bei diesem Verfahren wird feuchte Raum­luft angesaugt, die Feuch­tig­keit wird entzogen und nur diese wird nach außen abgeleitet.

Infrarot­trock­nung

Das Verfahren wird bei feuchten Wänden eingesetzt. Die Wand­fläche wird aufgeheizt, die Feuchtig­keit wird an die Ober­fläche transpor­tiert und die trockene Luft wieder in den Raum geleitet. Hierbei unter­stützen Ventilatoren und ein Kondensations­trockner den Entfeuch­tungs­prozess. Das passiert in kürzester Zeit und gewähr­leistet, dass Verfärbungen von z. B. Granit oder Marmor rasch neutra­lisiert werden, bevor ein Schaden entsteht.

Holz­bal­ken­kons­truk­tion-Trock­nung

Um Holz­balken­decken mechanisch trocknen zu können, muss man sämtliche Hohl­räume erreichen. Zu diesem Zweck müssen Bau­teile an verschiedenen Stellen geöffnet werden. Dann erfolgt die Trocknung per Saug­verfahren.

Folien­trock­nung

Mit Folien­schotts können über eine Unter­konstruktion feuchte Materialien wie Kalk­sandstein oder Mauer­werk schneller getrocknet werden, weil der Hohlraum kleiner ist. Unterschied­liche Trocknungs­verfahren werden parallel dazu eingesetzt.

Unter­flur­trock­nung

Nicht nur von oben, auch von unten kann durch die Geschoss­decke eine technische Trocknung erfolgen. Dadurch kann in der Regel der Boden­belag (Fliesen, Marmor etc.) erhalten bleiben.

Estrich­dämm­schicht-­Trocknung

Ziel dieser Technik ist, die unter dem Estrich befindliche Dämmung zu trocknen. Dazu bedient man sich dem Saug­verfahren. Die Raum­luft wird mithilfe von Konden­sations- und Adsorptions­trocknern entfeuchtet. Dann wird eine Kern­bohrung durch­geführt und die Luft durch die Dämm­schicht geführt, wo sie mit der umgebenden Feuch­tig­keit angereichert wird. Zum Schluss wird die Luft nach außen geleitet.

Ein Rohbau eines Hauses mit Gerüst, unvollständigem Dach und sichtbaren Mauersteinen unter blauem Himmel.
Backstein-Neubau mit Gerüst, bereit für Bautrocknung, Fensteröffnungen sichtbar, bewölkter Himmel im Hintergrund.

Warum ist Bau­trock­nung Profi­sache?

Mit einer Bau­trocknung durch einen Fach­betrieb wie unseren machen Sie alles richtig. Die richtige Ein­schätzung der Lage erfordert Sach­kenntnisse und Erfahrung. Besser einmal profes­sionell trocknen als spätere Schäden in der Bau­substanz. Die daraus ent­stehenden Kosten wären nicht abseh­bar.

Im Fall einer aktiven Wasser­schaden­sanierung durch Überschwem­mung kann der Einsatz von leistungs­fähigen Pumpen mit einer Saug­vorrichtung wirksam sein. Es ist ratsam, Extra­leistungen wie diese von Fach­personal durch­führen zu lassen, weil sie sich mit der Bedienung der Geräte aus­kennen. Außerdem informiert der Profi über vorbeugende Maß­nahmen im Sanierungs­bereich, damit Sie auch in Zukunft vor Schäden gewappnet sind.

Kleiner schwarzer Ventilator mit Metallgitter, steht auf einem Tisch, Kabel führt nach links aus dem Bild.

Was kann man falsch machen?

Unsach­gemäße Trocknung birgt das Risiko der Über­trocknung des Gebäudes. Dies kann sich zum Beispiel mit Rissen in Holz­balken oder Treppen wider­spiegeln. Die Räume müssen „richtig“ und durch­dacht belüftet werden, damit sich die feuchte Luft oder der Wasser­dampf absetzen kann.

Außerdem sollte bei einfachen Geräten der Strom­verbrauch überprüft werden, weil die Strom­kosten bei einer länger an­dauernden Trocknung immens sein können.


Zahlt die Versicherung bei Wasser­schaden?

Die Kosten einer Bau­trock­nung aufgrund eines Wasser­schadens kann von Ihrer Versicherung über­nommen werden. Während die Hausrat­versicherung in der Regel die Kosten für Wasser­schäden an der Einrichtung des Betroffenen übernimmt, erstattet die Wohn­gebäude­versicherung des Eigent­ümers die Kosten für Schäden am Gebäude. Wenn Sie nicht selbst der Verur­sacher eines Wasser­schadens sind, tritt die Privathaft­pflicht des Dritten für die Kosten ein.

Wenn Sie unsicher sind, ob der Schaden von Ihrer Ver­siche­rung über­nommen wird, beraten wir Sie gerne.

Wasserflecken und Schimmel an einer Zimmerdecke und Wand, deutliche Feuchtigkeitsschäden und Risse im Putz.

Wie lange dauert eine Bau­trock­nung?

Für eine profes­sionelle Bau­trocknung werden zum Trocknen eines Neubaus im Schnitt 10 bis 14 Tage angesetzt.

Im Falle eines Wasser­schadens hängt die Trocknungs­zeit vom Umfang des Schadens und dem damit verbundenen Aufwand ab, so dass die Frage hier nicht pauschal beant­wortet werden kann.

Mann mit nachdenklichem Gesichtsausdruck, trägt weißes Hemd, hält Hand ans Kinn, weißer Hintergrund.

Wie viel kostet eine Bau­trock­nung?

Die Höhe der Kosten für eine Bau­trock­nung ist abhängig vom Ausmaß des Schadens und des damit verbundenen Aufwands. Ob eine Durch­feuch­tung den Teil einer Wand betrifft oder ganze Wand- und Boden­bereiche regel­recht durch­nässt sind, hat natürlich auch finan­zielle Konse­quenzen.

Auch die Anzahl der erfor­der­lichen Trock­nungs­geräte und die Aufstell­dauer fließt in die Kosten­kalku­la­tion ein. Somit drückt sich der Aufwand einer Bau­trocknung in den Gesamt­kosten aus.

Anfallende Strom­kosten werden im Preis mit einkal­kuliert. Nicht zu unter­schätzen sind die Nach­folge­arbeiten durch­feuchteter Bauteile, die in der Regel im Anschluss saniert werden müssen.

Hand steckt eine Münze in ein weißes Sparschwein, Symbol für Kostenersparnis bei professioneller Bautrocknung.

Wir können Ihnen bei Ihrem Bau­vor­haben weiter­helfen. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf!

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